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Jesus wird im Islam als einer der fünf Ulul-Azm -Propheten verehrt – zusammen mit Adam, Noach, Abraham, Mose und Mohammed. Der Koran nennt ihn 25-mal beim Namen ʿĪsā und erwähnt ihn in 15 Suren (insgesamt 108 Aleyas). Für Muslime ist er der Messias ( al-Masīḥ ), ein höchst geehrter Gesandter – jedoch nicht der Sohn Gottes. Dieser Artikel fasst die wichtigsten koranischen Aussagen, die theologischen Hintergründe und die Unterschiede zur christlichen Christologie kompakt zusammen.

Vorkommen Jesus im Koran

Thema Leitvers Sicher: Vers
Verkündigung an Maria „Sei!“ – und es ist 3:47
Wunderbare Geburt Palmenstamm & Bach 19:22 – 26
Rede in der Wiege Verteidigung von Marias Ehre 19:30 – 33 Uhr
Mission an die Kinder Israels Bestätigung der Tora & Ankündigung eines weiteren Gesandten 61 : 6
Erhöhung zu Gott Verneinung der Kreuzigung 4: 157-158

(Übersetzungen nach der „ Zentral-Moschee-Übersetzung “, Köln, 2020)

Islamisches Geschenkset

Die jungfräuliche Geburt – ein gemeinsamer Glaubenssatz

Der Koran teilt mit dem Neuen Testament die Auffassung, dass Maria ( Maryam ) ihren Sohn ohne Zutun eines Mannes empfängt (vgl. 3:47; 19:20). Während Christen darin ein Zeichen der Inkarnation sehen, begreift der Islam das Ereignis als Manifestation von Gottes Allmacht: Kun fa-yakūn – „Sei! und es ist“.

Warum Jesus für Muslime dennoch einzigartig ist

  1. Wunder ohne Gleiches – Heilung der Blinden, Erweckung der Toten (mit Gottes Erlaubnis; 3:49).

  2. Titel „Kalimatullāh“ – „Wort Gottes“ (4 : 171), weil er durch das schöpferische Wort entstand.

  3. Keine gewöhnliche Todeserfahrung – Gott „erhöhte ihn zu Sich“ (4 : 158).

  4. Rolle am Ende der Zeiten – Rückkehr, um Gerechtigkeit zu etablieren (Hadithe bei al-Buchārī, Nr. 3448).


7. Häufig gestellte Fragen

F: Wie oft wird Jesus im Koran erwähnt?
A: 25 Mal namentlich und in 15 Suren.

F: Glauben Muslime an die Jungfrauengeburt?
A: Ja, der Koran bestätigt die jungfräuliche Empfängnis Marias (3:47; 19:20-22).

F: Ist Jesus im Islam der Sohn Gottes?
A: Nein. Er ist ein Gesandter und Messias, jedoch kein göttliches Wesen.

Für Muslime verkörpert Jesus (ʿIsa) Gottes Macht, Barmherzigkeit und Führung – ein Bindeglied zwischen den Offenbarungen und weist auf den Abschluss der Prophezeiung in Mohammed hin. Das Verständnis dieser Unterschiede und Gemeinsamkeiten legt den Grundstein für einen respektvollen Dialog und vertieftes historisch-theologisches Wissen.

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